Lichtschirm und das Tao
 











Die Entstehung des Taoismus liegt mehrere tausend Jahre zurück und stand, wie viele alte Geistesrichtungen und Kulturen in einer Schamanistischen Tradition. Es bestand eine in Mythen und Ritualen gelebte Verbindung zwischen den Mustern des Himmels und den Gesetzmässigkeiten der Erde. Das Urbild des Schamanen wurde in einer mythologischen Gestalt namens Fuxi (Fu-hsi) dargestellt. Diesem Mythos zufolge regierte Fuxi die Welt folgendermassen: Er wandte sich hinauf und schaute die Bilder am Himmel. Er wandte sich herab und schaute die Verfahrensweisen auf der Erde. Mit dieser Methode schuf Fuxi die acht Trigramme des I-Ging. Die acht Trigramme sind aus den polaren Grundkräften Yin und Yang, der Schatten- und der Lichtseite, aufgebaut.

Auch der Schirm hat eine alte Vergangenheit. Er war nicht auf die Bedeutung als Gebrauchsgegenstand reduziert und symbolisierte vor allem Himmel und Erdachse. Nur die Könige und Herrscher durften „beschirmt“ werden. Der Schirm war ein Symbol der Macht und Naturgesetze. Eine der ältesten Schirmdarstellungen findet man bei den Ägyptern. Die weibliche Himmelsgöttin Nut, die sich über die Erde beugt und der männliche Himmelsträger Schu unterstützen sich gegenseitig. Diese antike Gottesvorstellung zeigt, dass der Schirm zweigeschlechtlich ist, dass Weiblichkeit und Männlichkeit in ihrer Einheit und Vereinigung verehrt wurden. Vor allem in asiatischen Ländern hatte der Schirm tiefe religiöse Bedeutung. Die Nachfolger Buddhas ehrten ihren Gott vornehmlich mit einem weissen Schirm. Der Schirm ist eines der acht buddhistischen Symbole und entspricht der Milz der Gottheit. Er ist auch ein Zeichen für Schutz und den Zustand des Nirwana jenseits von Begriff und Form.

Die industrielle Warenwelt der Jahrhundertwende hat den Schirm vom Himmel auf die Erde geholt und für alle Bevölkerungsschichten zugänglich gemacht.

Das 21. Jahrhundert ist die Geburt vom Lichtschirm.

Jeder Schirm kann zum Lichtschirm werden durch den Prozess der inneren Alchemie.

Der Lichtschirm kennt die Vergangenheit. Er nimmt die Verbindung auf mit der Urzeit. Die 8 Trigramme pulsieren in seinem Energiefeld. Er kennt die Geheimnisse der Zahlen, die alten Karten vom I-Ging, Ho-Tu und Lo-Schu. Der Lichtschirm leuchtet mit seiner Weisheit bis weit in die Zukunft hinein, damit Visionen der Öffnung und Bewusstseinserweiterung entstehen.

Lichtschirm deine Strahlung berührt unser Herz. Ein Raum der Leere und Weite öffnet sich, deine Stäbe sind die Sonnenstrahlen, die unsere Mitte erleuchten. Yin und Yang sind im Gleichgewicht. Aus dem Tiegel steigt der Dampf, manchmal stark und heftig, manchmal zart und fein. Der physische Körper wird leicht und durchscheinend. Der Geistkörper kristallisiert sich, er funkelt und leuchtet in allen Farben. Das Tor des dunklen Weiblichen ist geöffnet. Die interdimensionale Zusammenarbeit zeigt uns die wahre Liebe, überall strahlt ein Lichtschirm. Sonne und Mond befruchten den Lichtschirm. Die Essenz fliesst vom grossen Wagen herunter, so differenziert, so fein. Der Polarstern gibt uns die Richtung, der himmlische Kreislauf dreht sich. Ein grosses Mysterium wird sichtbar, der Mikrokosmos des menschlichen Organismus reflektiert den Makrokosmos des Universums. Das Gesetz des Himmels heisst Schicksal, das Gesetz der Erde heisst Natur. Die Harmonie zwischen Schicksal und Natur ist das Tao.

Weisheit und Erleuchtung erhalten mehr Raum. Durch die Aufhebung von Unterschieden durch die Kraft der Liebe, erkennen wir die Kunst des Friedens. Ein Lichtschirmregenbogen erstrahlt im Universum, er begleitet uns auf dem Weg zur Einheit, zum Tao.

 
     

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Diese Spezialausgabe bildet ein Paqua mit der Trigrammanordnung
der äusseren Welt, die acht Trigramme des späteren Himmels.

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